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Die nachhaltige Vereinfachung der BIM-Methode

BECHMANN BIM + AVA 2017

Zunehmend gehören digitale Planungs- und Bauprozesse mit Building Information Modeling (BIM) fast wie selbstverständlich zum Planeralltag. In der deutschen Baubranche wird diese zukunftsweisende Methode mehr und mehr angenommen, sie kann auch 2017 auf wichtige Neuerungen zurückgreifen, die die Planung und Abwicklung von Bauprojekten mit BIM weiter vereinfachen.

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BECHMANN BIM 2017 bzw. BECHMANN AVA 2017 wurden erstmals auf der BAU in München vorgestellt. Beide Programme greifen noch weiter ineinander und ergänzen sich immer mehr. So können Kostenberechnungen bereits in den Leistungsphasen 2 und 3 auf Basis von einfachen BIM-Modellen zu einem frühen Zeitpunkt erstellt werden. Die im fortschreitenden Planungsprozess sich weiterentwickelnden BIM-Modelle führen dann zu verfeinerten Kosten- und Leistungsbeschreibungen. Jede dieser Projektphasen kann gespeichert werden und die vorgenommenen Veränderungen sind jederzeit vergleichbar.

BIM-LV-Container: Verknüpfung von  BIM-Modellen mit Leistungsverzeichnissen

Bei der Ausgabe der in BECHMANN BIM ermittelten Mengen und Leistungen entscheidet der Planer, ob diese für die Weiterbearbeitung in BECHMANN AVA übergeben oder für andere AVA Systeme bereitgestellt werden. Hierbei unterstützt BECHMANN BIM die Ausgabe als BIM-LV-Container.

BIM-LV-Container sind das Ergebnis der im November 2016 verabschiedeten DIN SPEC 91350 und stellen einen neuen Standard dar zum „verlinkten BIM-Datenaustausch von Bauwerksmodellen und Leistungsverzeichnissen“. Ein BIM-LV-Container ist eine komprimierte Archivdatei, die Bauwerksmodelle als IFC-Datei und die dazugehörigen Leistungsverzeichnisse als GAEB-Datei miteinander verknüpft. Mit dem BIM-LV-Container können Software-Programme Informationen zukünftig standardisiert zwischen konkreten Bauteilen des BIM-Modells und tatsächlichen Teilleistungen des Leistungsverzeichnisses austauschen.

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DBD-BIM – Vernetzung zwischen BIM, STLB-Bau und dem Normenwerk

Als zweiter wichtiger Baustein können die Anwender mit BECHMANN BIM 2017 zukünftig auf die webbasierte Datenbank DBD-BIM zugreifen.

Grundlage der neuen webbasierten Datenbank DBD-BIM ist die DIN SPEC 91400, die im Januar 2015 verabschiedet wurde. Ziel dieser Prä-Norm ist es, ein einheitliches Klassifikations- und Beschreibungssystem für BIM-Objekte – also einen standardisierten Katalog möglicher Bauteil-Eigenschaften – zu erstellen, aus dem der Anwender einfach seine Auswahl trifft und bei dem auf die betreffenden DIN-Normen und VOB-Verordnungen automatisch hingewiesen wird.

Mit dem Plug-In DBD-BIM stehen in BECHMANN BIM 2017 rund 700 Bauteilklassen und ca. 2.000 Bauteiltypen zur Verfügung. Diese bilden passgenaue Kostenelemente, die dynamisch in BECHMANN BIM mit dem BIM-Modell verknüpft werden.

Mit DBD-BIM lässt sich die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen den Baubeteiligten im Bereich Ausschreibungen weiter verbessern, es fördert die Vereinfachung der BIM-Methode nachhaltig.

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Mehr Transparenz in den Projektkosten mit BECHMANN AVA

Neben den vielfältigen Weiterentwicklungen für den BIM-Einsatz wurden auch die Auswertungs- und Weiterbearbeitungsmöglichkeiten in BECHMANN AVA deutlich verbessert.

Besonders der Umgang mit Nachträgen und deren Auswirkungen auf die Gesamtkosten eines Projektes kann der Planer in der ergänzten Projektkostenauswertung früher und umfangreicher begutachten.

Für besondere Auswertungen und für die Weitergabe von Projektdaten und –kosten an andere Projektbeteiligte ist die Excel-Ausgabe mit selbstrechnenden Formeln eine wichtige Hilfestellung für den Planer.

27. Januar 2017

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